Dienstag, 26. Februar 2013

Bilder von der Nachtschicht

Der Christian hat ja bereits von unserer Nachtschicht berichtet... hier ein paar Bilder als Zusammenfassung:

Um so lange Zeit stupides Löten durchzuhalten und bei Laune zu bleiben muss man sich natürlich erstmal stärken...

Anschließend ging es dann im Akkord los... Freundlicherweise hat uns der Fabi geholfen



Wir konnten uns natürlich nicht nur flüssig ernähren:


Zwischenzeitlich hab ich auch an meiner Schallerkennung weiter gearbeitet. Hier ein Bild vom Testaufbau mit den 4 Mikrofonen im Abstand von 36cm, wie es auch später in der LED Matrix sein soll:


Um halb 11 hat dann endlich die halbe LED Matrix geleuchtet:


und 10 Stunden später warn wir dann mit dem Verdrahten endlich fertig:



Hier kann man auch die verflochtenen Masseleitungen schön sehn.

Es war eine heiden Arbeit, für den nächsten Aufbau werden wir uns wohl eine Lösung mit Leiterbahnen zum verdrahten ausdenken ;)

Montag, 25. Februar 2013

Der Aufbau ist vollendet

So eine Woche Funkstille, allerdings keine Woche Pause. Wir waren sehr fleißig in der letzten Woche.

64 Pixel x 3 Stripes x 4 Anschlussleitungen x 2 Aderenden, abschneiden, ab isolieren, durch die Löcher fädeln, den Stripe festkleben und anschließend noch die Leitungen verlöten. Eine sehr, wirklich sehr mühselige Arbeit. Gut kurz und knapp reden wir von 1536 Leitungsenden und 2 vollen Tagen Arbeit.

Zu guter Letzt mussten wir die einzelnen Farben der Pixel natürlich noch mit 12V versorgen und die geschaltene Masse auf unsere Treiberplatine führen. Wir reden wieder von Unmengen an Leitungen. Die 12V haben wir in der Reihe der Pixel durchgebrückt, was schonmal einiges an Aufwand ersparte. Mussten nur noch die 192 Massekabel bei den Treibern ankommen. Wir haben anfangs für jeweils 8 Pixel einen Zopf gepflochten aus den Leitungen um etwas Ordnung auf der Rückseite beibehalten zu können. Als wir uns dann stetig der Platine näherten, sind wir auf 4 Pixel je Zopf umgestiegen. Das bedeutete insgesamt weniger Klingelversuche um die richtige der farbigen Leitungen zu finden.

Apopros Farbcode, gelb ist für grün, weiß für rot und braun für blau. Selbsterklärend oder ;)

Dann ist uns noch ein kleines Missgeschick passiert, als wir von Donnerstag morgen bis zum Freitag mittag die Nacht über im Labor mit dem Auflegen der Treiberplatine beschäftigt waren. Da die Platine in 2 Reihen zu jeweils 6 Treibern aufgebaut ist und ich eigentlich von links nach rechts springen wollte, Stefan allerdings erst links von oben nach unten und dann rechts von oben nach unten gelötet hat, musste ich meine Ansteuerung aus dem RAM im FPGA nochmal etwas modifizieren. Naja ganz klarer Abstimmungsfehler, aber sowas passiert schon mal.

Langer Rede kurzer Sinn, ich sitze wieder im Labor und wenn der Stefan nachher kommt, werden wir euch mal ein paar Bilder hochladen. Gestern Abend hatte ich allerdings schon das erste Erfolgserlebnis zu Hause. Mein LED Rahmen hat Hallo zur Welt gesagt!! Ist das nicht ein nettes Kind?


Sonntag, 17. Februar 2013

Das Flackern ist weg

So ich hab mich nun ja auch schon eine ganz lange Zeit nicht mehr gemeldet. Soll allerdings nicht heißen, dass ich in der Zeit nichts für unsre Bachelorarbeit gemacht habe. Ich hab endlich dieses nervige Flackern weg bekommen, welches beim Stefan seinem Video noch zu sehen war.

Leider keine Absicht gewesen, dass da die LEDs geflackert haben. Sollten eigentlich nur konstant rot und eine grün sein. Aber dieses Problem ist nun mit einer neuen Adressberechnung Geschichte.

Am Raspberry bin ich nun auch voran gekommen. Problem war, dass das Atlys-Board keine EDID Datei senden kann. Somit wurde die Auflösung immer auf 1280x720 gestellt. Aber wir wollten ja 640x480. Ist eigentlich egal, da wir sowieso nur die ersten 8x8 Pixel nutzen, aber ich wollte es eben so. Also kurzerhand die EDID vom Monitor zu hause ausgelesen, auf dem Pi gespeichert und diesem gesagt, dass er die nutzen soll anstelle der des Atlys-Boards. Und siehe da, das Pi startet mit 640x480, egal was angeschlossen ist. Selbst bei keinem angeschlossenem HDMI Kabel. Ach ja, zudem hab ich es geschafft den Bildschirmschoner und die Energiesparfunktion des HDMI Ports abzustellen. Hat auch nur durch einen kleinen Workaround mit zwei verschiedenen INIT Skripts funktioniert. Aber nun geht es.

Morgen geht es erstmal zwecks Master-Arbeit nach Nürnberg. Anschließend werde ich mich dann etwas an der Vorbereitung der Pixel auslassen, das ist genug Arbeit für einen Euro Jobbler, aber wir haben leider keinen gefunden. Bleibt es also doch an mir hängen...

Aufbau der LED Matrix

In den letzten Tagen haben wir mit dem Aufbau der LED Matrix begonnen. Als Trägerplatte haben wir eine 8mm starke weiße Pressspanplatte mit 47x47cm Größe. Ein Pixel haben wir auf Grund der LED Stripes auf 5x5cm festgelegt.
Der Anschluss der LED Stripes erfolgt von hinten durch die Platte durch. Dadurch sieht man von vorne keine Leitungen.


Pro Stripe müssen 4 Löcher in die Pressspanplatte gebohrt werden, pro Pixel 12, macht pro Rahmen 768 Löcher! Eine recht eintönige Arbeit, die ich da am Mittwoch hatte... leider ist mir der Bohrer auf die letzten 4 Pixel abgebrochen:


Am Donnerstag hab ich dann auch noch die letzten 48 Löcher gebohrt ;)

Währenddessen hat sich der Christian weiter um die Ansteuerung der LED Stripes gekümmert. Hier haben wir mal ein kleines Video, wo man den Testaufbau von "10 Pixel" sieht und das neue Atlys Board von Xilinx:


Freitag, 8. Februar 2013

4x ADC funktioniert

Die Regelungstechnikprüfung am Mittwoch lief leider bescheiden, obwohl ich wie ein Blöder gelernt hab... aber es gibt Wichtigeres,wie z.B. ne Bachelorarbeit :)

Und hier gibts gute Nachrichten. Die Fehler in der ADC Platine ließen sich ohne Probleme beseitigen, so dass es nichtmal auffällt, dass ein Fehler im Layout war. Heute habe ich noch schnell die VHDL Files und die Software für die Messwertvisualisierung angepasst und tata... es läuft... ein Klatschen mit 4 Mikrofonen:


Freitag, 1. Februar 2013

4 ADCs auf gemeinsamer Platine

Nachdem ich am Dienstag das Layout für die ADC Platine erstellt habe, konnte ich heute die fertig gefräste Platine bestücken:


Als ich die Leitungen für die 4 Mikrofone anlöten wollte, ist mir aufgefallen, dass ich blöderweise einen Fehler in meinem Layout habe. Die je übereinander liegenden Löcher muss ich jetzt mit Brücken durchkontaktieren und unten noch 4 Löche für meine Masseanschlüsse für die Mikrofone bohren. Zum glück lässt sich die Platine so leicht noch verwenden :)

Hier noch eine Detailaufnahme unserer LED Stripes. Der Christian ist schon recht weit mit der Software für die Treiberansteuerung. Auf dem Bild ist eine der geringsten PWM eingestellt :D


Mit der Erkennung der Laufzeitunterschiede bin ich auch deutlich weiter gekommen. Dazu werde ich bald Details hier posten. Nur jetzt muss ich erstmal Regelungstechnik lernen... am Mittwoch ist nämlich Prüfung!

Erst gucken, dann drucken...

Tja, wurde leider nichts mit meinem voll funktionsfähigem Layout. Das Package unserer MBI5030 ist leider kein SSOP24 wir von mir angenommen. Allerdings ist es auch kein SOP24 sondern ein SSOP24-L. Das heißt gleiche Breite, aber andere Länge. Nun haben wir eine Ausschussplatine hier herum liegen. Das neue Layout ist dann am Montag fertig zum bestücken.

Aber eine gute Nachricht haben ich heute auch. Das Atlys-Board von Digilent ist nun in meinem Besitz. Der Vorteil ist, dass auf diesem Board bereits HDMI-Buchsen vorhanden sind. Die Videodaten können wir nun also aller Voraussicht nach doch mit der GPU unserer Raspberry Pies berechnen lassen.

So mal ein bisschen das Design auf HDMI umschreiben.