Das ist unsere Treibertestplatine mit zwei LED-Stribes die auf 2x2 LEDs in Originalabstand (professionel fixiert mit Tesa ;)) modifiziert wurden. Bis dahin war eigentlich alles recht ordentlich und überschaubar.
Ein, zwei Käbelchen mehr und eine zweite Treiberplatine schaut dann schon nicht mehr so aufgeräumt aus. Aber was soll man sagen, es funktioniert und das ist das Wichtige bei den Testaufbauten. Zumindest solange der GrayClock Pin auch Verbindung zum Lötpad und somit zum FPGA Ausgang hat.....
Die Ansteuerung der Treiber übers FPGA läuft nun auch schon. Zumindest wenn wir nur Einsen oder Nullen schicken. Aus dem vorbelegten RAM kann ich aktuell noch nicht definiert auslesen. Morgen nochmal drüber schaun wo der Fehler steckt. Egal, denn eine Farbe reichte aus um mit dem Plexiglas zu testen wie die Streuung bei voller Helligkeit ist.
So sah es aus als ein Stribe bei 20mA blau leuchtete. Die LEDs hatten ungefähr einen Abstand von 5cm zum Plexiglas. Die Helligkeit war leider nicht zu unserer Zufriedenheit. Also mussten wir näher ran oder aber mehr LEDs pro Pixel verwenden... Aber wenn dann richtig dachten wir. So entschieden wir uns für beide Lösungen, gleichzeitig... Also 9 LEDs pro Pixel direkt am Plexiglas. Bekommen somit eine 3x3 Punkte Matrix pro Pixel. Eine sehr anschauliche Lösung
Die Kamera hat auf die LEDs fokusiert, deswegen ist alles andere schwarz. Das normale Raumlicht war nebenbei immer noch an. Das nächste Bild zeigt ein Pixel wenn die Kamera auf etwas anderes fokusiert. Fazit nach ungefähr einer Minute halten und immer mal wieder hinschauen, man wird blind sollte man auf Dauer auf den Rahmen starren ;) Ich hab auf alle Fälle nur noch neun Punkte gesehen. Allerdings waren die LEDs zu dem Zeitpunkt schon wieder aus...
Ein arbeitsreicher Tag gestern gewesen.
Morgen noch ein letztes Mal vor dem Weltuntergang an die FH gehen und vllt noch den Fehler in der FPGA Implementierung finden. Dann kann man wenigstens mit ruhigem Gewissen den Weltuntergang feiern.
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